Ihre Ansprechpartner:innen
Alle sind für die Energiewende, solange die geplante Stromtrasse nicht in der Nähe der eigenen Wohnung verläuft. Klar sollen unrentable Kliniken geschlossen werden – aber bitte im anderen Landkreis. Das neue Einkaufszentrum ist ein Monster und von der neuen Fabrik droht Gesundheitsgefahr. Kaum ein Bauvorhaben oder Infrastrukturprojekt kann realisiert werden, ohne Prostete bei Anwohner:innen oder Betroffenen hervorzurufen.
Unternehmen und Kommunen sind also gut beraten, wenn sie sich frühzeitig kümmern und um Akzeptanz bemühen. Das Seminar vermittelt Ihnen Grundlagen, konzeptionelle Vorgehensweisen und bewährte Instrumente für die kommunikative Begleitung von Ihren Infrastrukturprojekten.
Programmübersicht
Tag 1
- Wutbürger:innen und NIMBYs (Not in my Back Yard): Machen Ängste die Menschen radikal?
- Organisierte Wut: Betreiben NGOs den Konflikt als Geschäftsmodell?
- Fallbeispiele: Warum sind manche Infrastrukturprojekte erfolgreich und andere nicht?
- Von Shareholdern und Stakeholdern: Das Instrument „Freund-Feind-Radar“
- Interessenausgleich: Akzeptanz durch Partizipation
- Dos und Don’ts: Warum es in der Praxis immer wieder knirscht
- Individuelle Konzepte: Gemeinsame Überlegungen zu Ihren „Baustellen“
- Was wäre wenn? Per Planspiel zur Ablauf-Antizipation
Peter Höbel
Tag 2
- Wutbürger:innen und NIMBYs (Not in my Back Yard): Machen Ängste die Menschen radikal?
- Organisierte Wut: Betreiben NGOs den Konflikt als Geschäftsmodell?
- Fallbeispiele: Warum sind manche Infrastrukturprojekte erfolgreich und andere nicht?
- Von Shareholdern und Stakeholdern: Das Instrument „Freund-Feind-Radar“
- Interessenausgleich: Akzeptanz durch Partizipation
- Dos und Don’ts: Warum es in der Praxis immer wieder knirscht
- Individuelle Konzepte: Gemeinsame Überlegungen zu Ihren „Baustellen“
- Was wäre wenn? Per Planspiel zur Ablauf-Antizipation
Peter Höbel
Diese Weiterbildung im Überblick
Zielgruppe
An wen richtet sich die Veranstaltung?
Geschäftsführer:innen von Unternehmen der Energie- und Immobilienbranche, des produzierenden Gewerbes und Vertreter:innen von Kommunen und Verbänden, sowie Mitarbeiter:innen aus den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, die mit der Kommunikation von Infrastrukturprojekten betraut sind.
Lernziele
Was lernen Sie in dieser Veranstaltung?
Verständnis entwickeln für die Besonderheiten der Infrastrukturkommunikation als Sonderform der Risiko- und der Krisenkommunikation. Erarbeiten eigener strategischer Kommunikationskonzepte.
Methode
Wie werden die Weiterbildungsinhalte vermittelt?
Theoretische Wissensvermittlung und praktische Übungen anhand von Ihren Fallbeispielen, Diskussion, gemeinsame Überlegungen zu Konzeptionen, Erfahrungsaustausch, wahlweise Arbeit in Kleingruppen oder kleines Planspiel.