Wer will, dass seine Botschaft gehört wird, darf nicht einfach Informationen abspulen – sondern muss Geschichten erzählen. Geschichten bleiben hängen. Geschichten veranschaulichen Zusammenhänge. Geschichten wecken Gefühle. Wie das in der Praxis funktioniert, erklärt Ingo Bosch in seinem Online-Seminar Digitales Storytelling am 25. & 26. November. Wir haben den Kommunikationsexperten vorab interviewt.

Herr Bosch, worin liegt der Hauptnutzen des Online-Seminars?
Die Teilnehmenden verbessern ihre Fähigkeit, digitales Storytelling strategisch ins Tagesgeschäft einzubinden. Denn Kommunikation, die nicht berührt, ist wirkungslose Verlautbarung…

Was erwartet die Teilnehmenden bei Ihrem Online-Seminar?
Inspiration und Kreation. Jede:r Teilnehmer:in entwickelt mindestens zwei Geschichten nach dem Muster, das auch in Hollywood, der Bibel und spannenden Krimis genutzt wird. Sei es für Ihr Unternehmen, ein Produkt oder auch Dienstleistungen.

Wie hat sich das Seminar durch die Online-Durchführung verändert für Sie selbst und die Teilnehmenden?
Die Einheiten sind kleinteiliger, damit bei keinem der Teilnehmenden Vierkant-Pupillen oder Langeweile entstehen. Pluspunkt am virtuellen Format ist, dass die Teilnehmer nachmittags „ihre“ Geschichten direkt weiterentwickeln und diese Geschichten „merk-würdig“ umsetzen können: sei es digital mittels Storyboards, Memes oder dergleichen oder auch klassisch geschrieben – beispielsweise als superkurze 6-Word-Story.

Zur Person: Ingo Bosch ist Geschäftsführer von bosch + more und Vorstandsvorsitzender im Bundesverband für Medientraining. Seit über 10 Jahren gibt er Seminare zu den Themen strategische Marken-Kommunikation, Präsentation, Gesprächsführung, Medientraining und Digitales Storytelling. Zuvor sammelte er Erfahrungen in der Unternehmenskommunikation des Gerling-Konzerns und bei den Kommunikationsberatungen KohtesKlewes/Pleon sowie Grayling.